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8 Einträge
Monika Hetsch, geb. Ujma Monika Hetsch, geb. Ujma schrieb am 5. Oktober 2024 um 16:29
Ich bin im November 1946 im Alter von 4¾ Jahren mit meiner Mutter und der Oma mit einem Flüchtlingstransport aus dem nunmehr polnischen Klodzko (Glatz) am Bahnhof Ammendorf angekommen. Mitarbeiter des antifaschistischen Blocks nahmen uns in Empfang und brachten uns zu einer sehr provisorischen Unterkunft. Einige Zeit später trafen noch mein Opa und mein Onkel ein und wir erhielten ein größeres Zimmer in dem wir zu fünft wohnten. Meine Mutti fand im darauffolgenden Jahr Arbeit im Braunkohlenwerk Ammendorf und wir bekamen eine etwas größere Wohnung in der Regensburger Straße. 1948 kam ich in die Radeweller Schule, die ich bis 1956 besucht habe. Aus dieser Zeit stammen wirklich schöne Kindheitserinnerungen. Meine Kinder und Enkelkinder kennen viele Storys aus der Schulzeit. Die Namen der Schulfreunde und die Erlebnisse aus dieser Zeit sind schon Legende in unserer Familie. Deshalb hatten wir uns schon sehr lange vorgenommen gemeinsam Osendorf einen Besuch abzustatten. Im August 2024 war es endlich soweit. Wirklich für mich und alle Beteiligten ein tolles Erlebnis die Orte meiner Kindheit wieder zu besuchen und vor Ort zu erzählen, wie es damals war. Besonders gefreut habe ich mich, dass wir in der Regensburger Straße Gelegenheit hatten, mit der neuen Besitzerin des Hauses zu sprechen. Sie hatte sogar noch Fotos aus der Zeit vor dem Umbau – vielen Dank an dieser Stelle für das freundliche Gespräch. Schräg gegenüber stand zu meiner Zeit das historische Dreierhaus. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass es dieses Haus nicht mehr gibt. So sind wir auf die Homepage www.osendorf.de gestoßen und haben erfahren, dass dieses Haus 1992 abgerissen wurde. Vor allem habe ich erstmals sehr viel über die langjährige Geschichte des Ortes erfahren. Dafür den Autoren herzlichen Dank und viel Erfolg bei der weiteren Gestaltung dieser Internetseite.
Henrik Helbig Henrik Helbig schrieb am 21. Januar 2023 um 12:02
Liebe Fluglärmbetroffene aus Halle, am 25.01.2023 um 13:30 Uhr werden Gegner:innen des Ausbaus des Frachtflughafens Leipzig/Halle am Eingang zur Konzerthalle Ulrichskirche im Vorfeld der Ratssitzung in Halle sieben zentrale Thesen zu den realen Arbeitsmarkteffekten und Aufwendungen von Staat und Gesellschaft für den Flughafen Leipzig/Halle "virtuell" an die Tür der Konzerthalle "nageln". Wir hoffen, das Papier auch an den amtierenden Oberbürgermeister Egbert Geier übergeben zu können. Es wäre schön, wenn Ihr vorbeikommen könntet, damit wir ein paar mehr Leute vor Ort sind. Dank und Gruß Henrik Helbig (Halle/S.) Aktionsbündnis gegen Flughafenausbau Leipzig/Halle (Lej) https://www.buendnislej.com/
M. Seemann M. Seemann schrieb am 5. Dezember 2019 um 14:27
Liebe Osendorfer - nach Langem mal wieder ein Besuch auf Eurer Seite. Eine frohe Weihnachtszeit wünscht M. Seemann....
Christina Christina schrieb am 12. September 2018 um 9:24
Hallo liebe Osendorfer und Interessierte, ich bin heute durch den Zeitungsartikel in der MZ auf diese Homepage aufmerksam geworden. https://www.mz-web.de/halle-saale/-zigeunerkoenig--in-akuter-gefahr-warum-eine-kleine-kapelle-grosses-interesse-weckt-31251386 Ich habe auch 6 Jahre in diesem Stadtteil gelebt und ihn in guter Erinnerung. Auf diesem Wege wollte ich ein Kompliment über diese schöne Homepage dalassen. Gerade die Rubrik "Geschichten" bewegt mich, mal wieder vorbei zu kommen. Danke dafür und alles Gute!
Knut Müller Knut Müller aus 39114 Magdeburg schrieb am 28. Dezember 2017 um 15:39
28.12.2017 Danke für die von Herrn Meinhart uebersande Nachricht,Ja ich habe meine Kindheit und Jugendzeit in Osendorf in der damaligen Bruckdorferstr.verbracht.Ich kenne noch alle zwei Fleischerrein mit einen Sohn von der Fleischrei Terpe bin zur Schule gegangen wir wahren auch gemeinsam in Erfurt zur Jugendweihefahrt wo ich Ihn vor einer Strassenbahn gerettet habe vieleicht weiss er es noch wenn er noch in Osendorf leben sollte.Ich kenne noch mehr Geschichten aus meiner Zeit in Osendorf.Wenn Interesse bestehnen sollte würde ich mich über eine Nachricht freuen.Bis vielleicht bald.
Pawlik Pawlik schrieb am 6. Juli 2017 um 14:30
Hier noch eine kleine Anekdote aus meiner NVA-Zeit in Osendorf: Das Munitionslager und der Fahrzeugpark waren ja Sperrgebiet und man durfte ohne Erlaubnis da nicht rein. Nun trug es sich zu, daß ich Wache hatte und ein Pkw (Lada oder Wartburg) das Sperrgebiet befuhr und dann etwas abseits parkte. Man wußte ja nicht, war das eine Kontrolle oder die Besatzungsmächte. Nach Schwedt (NVA-Zuchthaus) wollte ich nicht, also hin zum Auto mit einem Kameraden. Das Auto machte verdächtige Bewegungen und die Scheiben waren beschlagen. Ich, an die Scheibe geklopft und das Pärchen fest- und mit zum Wachgebäude genommen. Dann die Polizei gerufen, die sie mitnahmen aber vorher noch die Personalien aufgenommen. Das Dilemma neben dem Betreten des Sperrgebietes für beide: Sie waren verheiratet aber nicht miteinander. Es tat mir schon damals leid und heute auch noch aber es hätte ja auch ein Test seitens der NVA-Oberen sein können. Davon gab es zu genüge.
Pawlik Pawlik schrieb am 26. Juni 2017 um 11:26
Habe gerade Ihre Seite gefunden. Ich habe in den 80ern in Osendorf Wache im Munitionslager und Fahrzeugpark stehen dürfen. Die überwiegende Mehrheit der Fahrzeuge des BMS 11 waren Tatra 148. Es gab nur noch einen 138er. Die Mehrzahl der 148er waren Sattelschlepper der MTK (Munitionstransportkomp.), der TSTK (Treib- und Schmierstofftransportkomp.) und der ATK (Allg. Transportkomp.) und 148er als Tankfahrzeuge der TSTK. Daneben noch pro Kompanie einen Tatra 813 und diverse W 50 der Feldbäcker. Einen G 5 (Wasserkuh) gab es nur noch in der Kaserne des BMS 11 in Halle, Leninallee. Im Munitionslager war ich, da TSTK, nie. Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang an die Osendorfer Eisdiele und deren Kunden. Gibt's die noch, die Eisdiele? Denn immer wenn wir zur 24-h-Wache von Halle nach Osendorf fuhren, hielten wir dort an und wurden prompt bedient. Denn das Anhalten war streng verboten und durfte nicht ewig dauern.
Administrator-Antwort von: Ulrich Meinhart
Hallo Pawlik, Danke für Deinen Eintrag! Leider gibt es die berühmte Osendorfer Eisdiele aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, auch die Fleischerei in der Richard-Lösche-Straße, wo immer mal NVA-Fahrzeuge standen und die Soldaten dort sehr zügig bedient wurde, ist schon ewig zu.
Tom Floyd Tom Floyd schrieb am 17. Mai 2017 um 0:35
Hi, ich sehe gerade, dass hier jetzt alles neu ist, sehr schön, gefällt mir. Vielleicht ein kleiner Hinweis: ältere Beiträge würde ich aus den News rausnehmen. Ihr habt hier noch einen Beitrag aus 2013. Aber sonst... sehr schön. Ich schaue wieder vorbei!